Die Klimmzugstange hilft bei Rückenbeschwerden

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Heben und Bücken können Menschen falsch ausführen. Dadurch kann ein Gelenk schnell verschoben werden. Da sind zertifizierte Klimmzugstangen die erste Wahl, wenn die Rückenprobleme durch Übungen an der Stange geheilt werden sollen.

Es werden zwei Arten von Klimmzugstange unterschieden. Einmal kann sie an der Decken angebracht werden und dann an der Wand. Klimmzugstangen, die im Außenbereich angebracht werden, sind in der Regel aus Edelstahl. Im Innenbereich werden Stangen aus pulverbeschichtetem Stahl genutzt.

An der Stange werden vielen Muskeln in der Rücken-, der Arm-, und der Rumpfmuskulatur trainiert. Daneben wird der Oberkörper geformt und die Gesamtkraft gesteigert. Die Stärkung des Rückens beugt Rückenschmerzen vor.

Unterschiedliche Klimmzugübungen sprechen unterschiedliche Muskelgruppen an. Der Aufbau der Stange an der Decke oder der Wand ist einfach und in wenigen Schritten erledigt. Die Klimmzugstange sollte zertifiziert sein, die richtige Griffweite haben, maximale Belastbarkeit und eine hohe Sicherheit gewährleisten und gut verarbeitet sein.

Den Rücken stärken

Wenn Rückenschmerzen länger als vier Wochen anhalten, sollte eine Physiotherapie in Betracht gezogen werden. Diese wird meist von einem Arzt für die Dauer von 6 Sitzungen verschrieben. Neben der Physiotherapie werden noch andere Therapien zur Rückenstärkung durch geführt. Das sind oft Rückenschule, Verhaltenstherpie und Massagen.

Der Physiotherapeut wird zuerst die Stärke der Muskulatur bestimmen und dann Übungen vorschreiben, die der Patient gewissenhaft ausführen muss. Werden alle Übungen richtig gemacht, ist eine Heilung der Schmerzen gut möglich.

Die Übungen dürfen nicht übertrieben werden. Steigern sich die Schmerzen oder ist der Patient zu angestrengt, dann müssen die Übungen angepasst werden.

Langfristig hilft die Therapie gegen Rückenschmerzen, die Schmerzen auf Dauer zu lindern. Das geschieht aber nur, wenn die Übungen zu Hause weiter gemacht werden.

Den Rücken einrenken

Rückenschmerzen und Blockaden können sehr gut von Chiropraktikern beendet werden. Sie renken den Rücken wieder ein. Das geschieht mit einem sanften Ruck. Die Blockade löst sich und die Rückenschmerzen verschwinden.

Es gibt auch Übungen, die ohne die Hilfe des Chiropraktikers die Rückenprobleme beheben können.

Die Rückenschaukel verlangt, dass sich auf den Rücken gelegt wird. Dann wird das Knie umfasst und durch Wippen des Rückens vor und zurück wird jeder einzelne Wirbel gelockert.

Der Betroffene hängt sich mit beiden Händen und seinem ganzen Gewicht an eine Klimmzugstange. Das aushängen an einer Klimmzugstange streckt die Wirbelsäule und lockert jeden einzelnen Wirbel.

Es wird sich auf einen Stuhl gesetzt. Dann wird das rechte Bein über das linke geschlagen. Jetzt wird mit dem linken Arm gegen das überschlagene Bein gedrückt. Dabei wird der Oberkörper nach rechts gedreht. Mehrmals sollte diese Übung wiederholt werden.

Diese Übung stärkt die Lendenwirbel

Wird der Betroffene von einer größeren Person hochgehoben, lösen sich Blockaden in Schultern und Wirbeln.

Die Gegenbewegungen und das Strecken führt dazu, dass leicht verschobene Gelenke in die richtige Lage zurückkommen. Die Übungen sollten ohne Druck ausgeübt werden, da die Bänder und Sehnen sonst ausleiern und die Gelenke sich zu stark lockern.

Fehlerhafte Ausführungen der Übungen können zu weiteren Verzerrungen führen.

Deshalb wäre es ratsam sofort einen Chiropraktiker aufzusuchen. Spezielle Techniken wie die COX-Technik oder die Mobilisation helfen die Gelenke wieder an die richtige Stelle zu bringen.