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Mode ist ein weites Feld. Eigentlich muss man nur zwei wirklich wichtige Dinge beachten: erstens sollte man die richtige Größe tragen, damit die Klamotten passen, zweitens sollten die gewählten Farben mit dem Teint und den Haaren harmonieren. Wer diese zwei Grundregeln beherzigt, kann nicht mehr allzu viel falsch machen. Denn es ist nun einmal Fakt, dass vieles, vor allem auch Fashion, Geschmackssache ist und die Geschmäcker sind verschieden.
Ob „schick in Strick“ oder „greife zur Schleife“, in Sachen Mode gibt es fast unendlich viele Kombinationsmöglichkeiten. Während die eine Fashionista auch mit „No-Name“-Bekleidung kein Problem hat und sich auf dem Flohmarkt eine Jacke für fünf Euro holt, schwört die andere auf Marke. Bei solchen Frauen muss alles möglichst teuer und exquisit sein. Sie tragen dann als pure Fashion Victims zum Beispiel einen Dolce & Gabbana Gürtel, ein Prada-Kleid und eine Gucci-Mütze. Da sich allerdings auch viele Frauen die Luxuslabel gar nicht leisten können, kaufen sie einfach im Second-Hand-Shop.
Die durchschnittliche Dame von heute trägt wahrscheinlich sowieso viele Sachen von H&M, Zara, s.Oliver, Vero Moda und liegt damit natürlich völlig richtig. Durch den allgemeinen Schönheits- und Magerwahn, der vom Fernsehen vorgegaukelt wird, fühlen sich etwas kräftigere Frauen erst recht dick und bekommen Komplexe. Obwohl inzwischen auch viel gegen das Schönheitsideal des Superschlankseins gemacht und gesagt wird, werden sehr dünne Frauen oft bevorzugt. Nichtsdestotrotz sieht so manche etwas fraulichere Lady mit schönen Kurven besser aus als skinny Hungerhaken, die flach sind wie ein Brett. Auch Frauen ab Größe 42 stehen viele hübsche Sachen, egal ob bunter Poncho, fließende Tunika, einfarbige Leggins, kaschierendes Maxikleid oder sexy Minirock. Auch in den großen Größen sind inzwischen viele tolle Sachen erhältlich, siehe https://www.mia-moda.de/.
Natürlich sind im Prinzip die Großstädte Berlin, Hamburg, München und Köln auch Einkaufsparadiese. Dort befinden sich die großen Labels und Flagship-Stores. Auf der Königsallee in Düsseldorf, am Neuen Wall in der Freien und Hansestadt Hamburg und auf dem Kurfürstendamm in der Bundeshauptstadt Berlin finden sich die Designerboutiquen von Hermès, Valentino, Yves Saint Laurent, Philipp Plein oder Karl Lagerfeld. Aber wozu gibt es das World Wide Web? Wer nicht in diesen Städten wohnt oder extra hinfahren möchte, der hat inzwischen ganz wunderbar die Möglichkeit online tolle It-Pieces zu kaufen. Mehr Infos unter erdbeerlounge.de oder joy.de.
Mode wiederholt sich. Immer wieder finden sich Anlehnungen in der heutigen Modewelt an den Stil der 40er, 50er, 60er, 70er, 80er oder 90er Jahre. Es macht auch viel aus, aus welchem Material ein Kleidungsstück gefertigt ist. Viskose fühlt sich anders an, als Kaschmir, Schurwolle, Baumwolle oder Seide, wobei Seide der Haut am ähnlichsten ist. Wer sich nicht dem Modediktat unterwirft, ist ohnehin freier in seiner Kleiderwahl.
Außerdem kommt es darauf an, für welchen Anlass man sich einkleidet. Geht es zur großen Abendgala, (so ein Anlass wird wohl am seltensten vorkommen), zur Hochzeit, zum Wandern oder ins Theater? Wer sich anlassbezogen anzieht, wird am besten klarkommen. Und die Hauptsache ist man fühlt sich wohl in seiner Haut, ob dick oder dünn.