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Wer kennt das nicht? Unsere Haut ist ständig Herausforderungen ausgesetzt: Sonne, Wind und Kälte machen ihr das ganze Jahr hindurch zu schaffen. Dann wird sie rissig, ist durch Wärme gereizt oder rau und trocken. Und auch Stress und Alltagsbeschwerden können unserer Haut zu schaffen machen - denn die Haut ist bekanntlich der Spiegel der Seele.
Pflanzliche Öle können hier Abhilfe schaffen. Denn sie haben einen hohen Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren, die vor allem im Sonnenblumenöl, Sojaöl und Weizenkeimöl vorhanden sind. Sie ziehen in die oberen Hautschichten ein, unterstützen deren Funktionen und schützen sie. Die Öle, die unserer Haut sehr ähnlich sind, bringen Fett und Feuchtigkeit in eine optimale Balance.
Vor der ersten Verwendung eines Öls sollte sich jeder im Klaren über den eigenen Hauttyp sein. Denn nicht jedes Öl ist für jede Hautstruktur geeignet, je nachdem wie trocken oder fettig die eigene Haut ist. Einige Öle eigenen sich zwar für viele Hauttypen. Richtig abgestimmt, hilft jedes Öl aber bestmöglich auch bei besonders anspruchsvoller Haut.
Der trockenen Haut fehlt es immer an Feuchtigkeit. Sie ist empfindlich, rötet sich schnell und reagiert auf unterschiedliche Temperaturen. Hier lässt sich die Haut gut mit einem Oliven-, Sesam- oder Avocadoöl unterstützen, denn die Haut nimmt es schnell auf und macht sie schön weich. Für die Mischhaut, die häufig mit Unreinheiten zu kämpfen hat, eignen sich Wildrosenöl, das zellerneuernd wirkt, oder Johanniskrautöl, das entzündliche Hautprozesse mildert. Gerade bei Babys und Kleinkindern sind Pflanzenöle oft die richtige Wahl: so greifen Eltern häufig auf Öle wie Aloe-Vera, Ringelblumen oder Weizenkeime zurück. Bei Cellulite kann eine Mischung aus Nachtkerzenöl, Wachholderbeerenöl und Orangenöl unterstützend wirken.
Allergiker sollten vor der Verwendung purer Pflanzenöle testen, ob ihre Haut möglicherweise mit einer allergischen Reaktion reagiert. Die Haut sollte bei der Anwendung übrigens möglichst feucht sein. Eine Pflege macht dementsprechend nach einem Bad, der Dusche oder einem Saunabesuch Sinn, wenn die Poren weit geöffnet und die Haut noch feucht ist.
Die Reinigung des Gesichts ist mit Pflanzenölen besonders sanft und schonend. Staub und Dreck des Alltags, Make-up oder Cremes lassen sich leicht mit etwas Öl auf einem Wattepad entfernen. Das Öl nimmt den Schmutz auf, entfernt sanft die abgestorbenen Hautzellen und aktiviert den Hauterneuerungsprozess.
Olivenöl ist ein sehr gut pflegendes Öl, wenn es um trockene oder rissige Haut geht. Auch bei Schuppenflechte oder trockenen Schleimhäuten, zum Beispiel nach Erkältungen, soll es mildernd wirken. Neben Anwendungen auf der Haut ist es bekannt für seine Wirkung in der Nagel- und Hautpflege.
Sonnenblumenöl eignet sich vor allem für leicht fettige Haut, da es einen leicht austrocknenden Effekt hat. Der hohe Vitamin E Gehalt unterstützt die regulierende Wirkung der Linolsäure und schützt die Zellen.
Nachtkerzenöl ist bekannt als Öl für die reife Haut, weil es die Haut regeneriert und Feuchtigkeit bindet. Bei Allergien, Ekzemen oder Rheuma ist es ein erfahrenes Mittel.
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