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Lockiges Haar ist immer ein Hingucker, insbesondere, wenn die Locken schön herausgearbeitet sind. Dafür gibt es verschiedene Hilfsmittel, wie den Lockenstab, die klassischen Lockenwickler und sogar das Glätteisen. Je nachdem, welche Lockenform gewünscht ist, kommen unterschiedliche Lockenwickler infrage.
Allen Lockenwicklern gemein ist, dass das Haar darauf aufgewickelt und in dieser Stellung fixiert wird, bis es die gewünschte Form angenommen hat. Der Effekt lässt sich durch das Einwirken von Hitze noch zusätzlich verstärken. Dann muss das noch feuchte Haar aufgedreht werden und anschließend trocknet es unter einer speziellen Haube oder mithilfe eines Haartrockners.
Grundsätzlich lassen sich die klassischen Lockenwickler in verschiedene Arten unterteilen. Die bekanntesten sind die Heizwickler, die Papilotten und die Klettwickler. Weitere weniger bekannte Arten von Lockenwicklern lassen sich bei www.lockenwickler.co entdecken.
Bei den Heizwicklern dreht man das trockene Haar auf. Die Heizwickler geben dann Wärme ab, wodurch die Lockenform erreicht werden soll. Die Papilotten gelten als Sonderform der klassischen Lockenwickler. Sie bestehen in der Regel aus Schaumstoff statt aus Plastik, sodass biegsame Rollen entstehen. Das feuchte Haar wird aufgewickelt und in der runden Form fixiert, bis es getrocknet ist.
Die Klettwickler versprechen dagegen sanfte Locken. Sie ähneln den klassischen Lockenwicklern, sind aber mit einer Klettseite versehen. Dadurch bleibt das Haar ohne zusätzliche Fixierung in Form. Im Ergebnis entstehen beim Klettwickler sehr natürlich fallende Locken.
Für das perfekt gelockte Ergebnis ist es zudem von Bedeutung, dass die Lockenwickler richtig eingedreht werden. Das gelingt am besten mit handtuchfeuchtem Haar, sodass es vor dem Eindrehen gut ausgedrückt und trockengedrückt werden sollte. So lassen sich die Locken besser formen. Ein grobzinkiger Kamm dient dazu, das Haar vor dem Eindrehen in gleichmäßige Partien zu teilen. Wichtig ist dabei, dass eine Haarpartie schmaler als der verwendete Lockenwickler ist, nur so lässt sich das Haar einfach und mit ausreichend großer Spannung aufdrehen.
Anschließend werden die einzelnen Partien von der Haarspitze bis zum Haaransatz aufgedreht, idealerweise vertikal zur Kopfhaut. Der Lockenwickler muss nach dem Aufdrehen direkt an der Kopfhaut anliegen.
Wer gerne einen Lockenkopf sein Eigen nennen will, sollte beachten, dass das Eindrehen des Haars zusätzliche Strapazen mit sich bringt. Deshalb ist eine intensive Haarpflege vor dem Eindrehen wichtig. So lassen sich Schäden an der Haarstruktur vermeiden und das Ergebnis der fertigen Locken kann sogar noch verbessert werden. Ein pflegendes Spray, das nach der Haarwäsche im Haar verteilt und gut einmassiert wird, ist schon eine gute Möglichkeit. Auch eine Spülung ist empfehlenswert, sie kann sogar als Spray daher kommen und muss dann nicht mehr ausgespült werden.
Ein spezielles Lockenspray eignet sich noch besser. Es pflegt das Haar optimal und bereitet es auf das Eindrehen vor. Zudem verbessert es das Endergebnis deutlich.