Vitamine gegen Haarausfall

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Haarausfall betrifft mehr Männer als Frauen und wird mit zunehmendem Lebensalter mehr. Gerade für Frauen stellt er ein kosmetisches Problem dar, aber auch nicht alle Männer finden sich ohne weiteres damit ab, von nun an eine Glatze zu bekommen - gerade, wenn sie noch gar nicht so alt sind, denn bei ihnen setzt Haarausfall wesentlich früher ein. Häufig liegt der Haarausfall aber auch nicht nur an genetischen Voraussetzungen, sondern auch an Vitaminmangel. Warum das so ist und wie man vorbeugen kann, erfahren Sie in diesem Artikel.

Warum Vitaminmangel bei Haarausfall helfen kann

Haarausfall hat sehr häufig hormonelle Ursachen. Dermatologen verschreiben dann gerne Medikamente, die hochwirksam sind und unmittelbar in den Hormonhaushalt eingreifen. Das birgt jedoch immer gewisse Risiken - vor allem dann, wenn man damit dem natürlichen Alterungsprozess entgegen wirken möchte. Zugleich kann es sein, dass bestimmte Vitamine nicht in ausreichender Menge vorhanden sind, die das Haarwachstum begünstigen können. Besonders die Kombination aus Hirsesamenextrakt mit Silizium und Kieselsäure, Cystein und Panthotensäure hat sich als wichtig fürs Haarwachstum erwiesen. Zwar zaubert eine erhöhte Zufuhr dieser Stoffe nicht von einem Tag auf den anderen ein volles, jugendliches Haarkleid, allerdings hat sich die Mischung als effizient herausgestellt und ist wesentlich sanfter als jedes Hormonpräparat. Der Gedanke dahinter ist einfach: fehlen dem Körper wichtige Mikronährstoffe wie Vitamine, die für das Haarwachstum wichtig sind, dann stellt er das Wachstum irgendwann ein - besonders, wenn das Alter dafür tatsächlich auch erreicht ist.

Lieber Vitamine als Hormone?

Vitamine gegen Haarausfall können entweder begleitend zu einer Hormontherapie oder auch anstelle dieser eingenommen werden. Gerade Frauen in den Wechseljahren haben ohnehin unter der hormonellen Anpassung und Umstellung des Körpers zu leiden, sodass sie ungern noch weitere Hormone einnehmen möchten. Vitamine dagegen sind vollkommen natürlich und können nach heutigem Kenntnisstand nicht überdosiert werden. Werden sie nicht gebraucht, werden sie einfach wieder ausgeschieden. Wird dem Körper aber eine erhöhte Menge eines wichtigen Vitamins zugeführt, kann er dieses bis zu einem gewissen Punkt verwerten und beispielsweise dem Haarausfall durch neues Haarwachstum und größere Stabilität der Haare vorbeugen. Wichtig ist hierbei vor allem eins: Geduld! Ähnlich wie ein Hormonpräparat wird man von Vitaminen nicht innerhalb einer Woche und auch nicht innerhalb von zwei Wochen einen Unterschied bemerken, langfristig aber stellt sich die Wirkung ein. Das Präparat muss also durchgehend eingenommen werden, auch wenn man sicherlich gerne schneller ein sichtbares Ergebnis hätte. Die Kontinuität der Einnahme zahlt sich jedoch aus - nur ohne unangenehme Nebenwirkungen.