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Eine Brautfrisur ist das besondere I-Tüpfelchen des Outfits einer Braut an ihrem besonderen Tag. Um besonders zu glänzen, sollte man vorab ausprobieren, welche Brautfrisur vom Stil zum gewählten Brautkleid passt und wie es mit den individuellen Haaren umzusetzen ist. Ein Blick durch die Epochen und ihre Stile kann sich lohnen, da man hier besondere Anregungen finden kann. Kurzhaarige Bräute werden fündig in den 20ern, mittellange Haare finden tolle Ideen in den 30ern und die klassischen langen Haare werden eigentlich überall fündig. Hier hilft ebenfalls der Rat vom Fachmann, der Blick auf Trends oder klassische Frisuren und der unabdingbare Termin für eine Probefrisur. Egal ob die Haare kurz, mittellang oder auch lang sind, für jede Braut kann aus ihren Haaren eine wunderschöne Brautfrisur kreiert werden.
Kurze Haare
Mit kurzen Haaren kann man nichts machen als Braut? Weit gefehlt. Es kommt nur auf die eigene Kreativität und einen guten Friseur an. Bei kurzen Haaren kann man die Frisur mit stimmigen Accessoires wundervoll gestalten. Mit einem besonderen Schleier kann die Braut sich ganz Hollywoodlike gekonnt in Szene setzen. Hat das Haar bereits eine gewisse Länge, können auch kleine Locken vom Friseur hineingebracht werden. Bleiben die Haare glatt, kann der Sleek-Look mit Haarreifen oder auffälligen Spangen aufgepeppt werden. Außerdem wirkt bei kurzen Haaren festlicher Kopfschmuck deutlich dominanter, wie ein Fascinator - die besonders in Großbritannien beliebten edlen Arrangements aus unterschiedlichen Materialien - oder auch ein Birdcage (das sind die Gestecke, bei welchem Tüll von der einen Seite des Kopfes charmant zur anderen Seite arrangiert wird). Auch Accessoires wie Schmuck stehen bei kurzen Brautfrisuren deutlich mehr im Mittelpunkt und so sollte ihnen ebenfalls Beachtung geschenkt werden. Und sollte das Bild von der langhaarige Braut nicht verschwinden, so ist noch immer beim versierten Friseur das Einsetzen von Haarteilen möglich. Bei diesen Haarteilen in Dutt-, Zopfform oder auch schlicht als Strähnen ist die Qualität in den letzten Jahren rasant gestiegen, so dass die Haare täuschend echt wirken. Allerdings sollte man sich erst einmal vom Fachmann die vielen Möglichkeit zeigen lassen, die einem als Braut mit kurzen Haaren offen stehen. Wer hat denn schließlich noch nie von einem Diadem oder Blüten geträumt?
Hochsteckfrisuren
Hat die Braut auch nur mittellanges Haar, kann der Fachmann diese Haare in eine der vielen klassischen Hochsteckfrisuren verwandeln. Diese können klassisch, elegant, verspielt, romantisch oder auch eher lässig gehalten werden - je nachdem welcher Typ Braut die Frau sein möchte. Der Friseur hat stets noch weitere tolle Brautfrisuren, die er bei einem Probetermin ausprobieren kann und zu denen er verschiedene Varianten anbietet. Sei es einiges an Haar zu flechten, aufwendig zu arrangieren beim Stecken oder auch gekonnt einige Stellen zu toupieren. Hier lohnt es sich Zeit und eine gute Beratung mitzubringen. Ist das Haar dünn, kann das fehlende Volumen durch Haarteile oder auch sogenannte Duttkissen nachträglich eingebracht werden. Ist das Haar erst einmal hochgesteckt und hier das passende Arrangement gefunden, können die diese Frisur optimal ergänzenden Accessoires ausgesucht werden. Denn bei jeder schönen Brautfrisur kommt es auf die Accessoires an. Was wäre zum Beispiel die bekannte Sissi-Frisur ohne die Sterne im Haar? Die Möglichkeiten sind vielfältig über Spangen, Haarreifen, Diademe bis hin zu Schleiern hat die Braut die Qual der Wahl. Hier lohnt es sich, sich die verschiedenen Möglichkeiten anzuschauen und sich auch zu beraten. Denn es sind doch immer die kleinen Dinge, die ein Outfit erst perfekt sein lassen und dies gilt für das Hochzeitsoutfit umso mehr.