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Die Fülle von möglichen Salben, Cremes, Lotions und Gels wirft häufig die Frage auf, was für die Gesichtspflege am besten geeignet ist. Eine Hautanalyse liefert hier Aufschluss und hilft gleichzeitig, unpassende Mittel zu vermeiden und damit Irritationen der Haut endgültig abzustellen. Wenn nämlich trotz der teuren Creme die Haut juckt oder spannt, gar Akne auftaucht, die es vorher nicht gab, liefert die gewählte Kosmetik vielleicht zu viel Fett oder zu wenig feuchtende Lotion. Die Hautanalyse nehmen unter anderem Dermatologen, aber auch gute Kosmetikerinnen vor. Wichtig zu wissen: Die Anforderungen an die Gesichtspflege ändern sich mit dem Lebensalter, schlimmstenfalls löst die bisher bewährte Kosmetik auf einmal eine milde Allergie aus.
Die Hautanalyse basiert auf Messungen der individuellen Hautbeschaffenheit und liefert damit ein maßgeschneidertes Konzept für die Gesichtspflege. Sie sollte in einigem Abstand wiederholt werden, da auch Umwelteinflüsse auf die Haut einwirken. Unter anderem werden der Lipid- und Feuchtigkeitsgehalt der Gesichtshaut bestimmt, die Porengröße, Fältchenbildung, Elastizität und Pigmentierung überprüft. Dabei fragt die Analystin während der Untersuchung der nur gewaschenen, nicht eingecremten Haut auch nach dem Hautgefühl, Pflegegewohnheiten und eventuellen Problemen. Der Hauttyp wird gegebenenfalls mit der Lupe analysiert, um Schuppungen, Rötungen, die Feinstruktur und eventuelle Hautreizungen zu ermitteln. Nach dieser Hautanalyse kann eine Analystin ausgezeichnete Tipps zur optimalen Gesichtspflege geben.