Verschiedene Methoden der Haarverdichtung

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Gründe für eine Haarverdichtung gibt es viele. Die Frisur ist schließlich ein wichtiger Faktor des äußeren Erscheinung und wenn die nicht sitzt, kommt schnell Unzufriedenheit auf. Wird das Kopfhaar mit den Jahren schütter, gefällt das natürlich niemandem. Frauen denken oft über eine Haarverdichtung nach, wenn ihr Haar strapaziert ist, dünner wird oder aufgrund von Spliss abbricht. Auch zusätzliches Volumen lässt sich damit natürlich zaubern. Doch wie genau funktioniert eigentlich eine Haarverdichtung und wo kann man sie machen lassen?

Haarverdichtungen werden in speziellen Haarpraxen, aber auch beim Friseur vorgenommen, sofern dieser darauf spezialisiert ist. Das eigene Haar wird bei einer Haarverdichtung durch verschiedene Methoden mit Echthaar oder synthetischen Haaren aufgefüllt, die der Struktur und Farbe des Eigenhaars entsprechen. Die häufigste Methode ähnelt der einer Haarverlängerung. Fremde Haarsträhnen, auch Extensions genannt, arbeitet der Friseur dabei mit Hilfe von Thermoklebstoff, Clips, Einflechten oder Verbindungen aus Kunststoff oder Metall am Haaransatz ein. Im Gegensatz zur Haarverlängerung haben die Strähnen jedoch die Grundlänge des Kopfhaares. Solch eine Haarverdichtung hält mehrere Monate lang.

Unter Umständen werden die Kosten für eine Haarverdichtung teilweise oder sogar komplett von der Krankenkasse übernommen, sofern ein entsprechendes Attest vom Hautarzt, Frauenarzt oder auch Hausarzt vorliegt, das die Notwenigkeit der Verdichtung bestätigt.